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"Die arme Josefa" bzw. gekürzte Neuauflage "Das Kind des tollen Arnheim"

...heraus zum Gestalter wird. Im weitern Vordringen nimmt dann plötzlich das Still-Erhebende eines großen und echten Kunstwerks von einem Besitz. Schönheit, die kein Alter zerstören kann, weil sie ihr Ewigkeitsrecht auf die Erde trägt.

Hamburger Fremdenblatt: "Die arme Josefa" ist ein Roman von höchst persönlicher Eigenart, ein Buch, das dem Besten in der Romanliteratur ebenbürtig zur Seite gestellt werden muß.

Rheinisch-Westfälische Zeitung: Von einem Buche möchte ich erzählen, einem schönen starken Buch, fest verwurzelt im Boden der Heimat, aber durch die Kraft der Gestaltung, durch das kühne schöpferische Erfassen der Idee emportragend zu der Höhe mächtig ergreifender, über Schlagworten stehenden Ewigkeitskunst!  Ein Menschenlos hat   Dora Hohlfeld unvergeßlich gestaltet . . . Wie der Glockenschlag einer schönen, schermütigen Lebenstunde wirkt dieses Buch.

Frankfurter Zeitung: Die Droste-Hülshoff ist tot, Dora Hohlfeld lebt! . . . Eine ungewöhnliche Gestaltungskraft . . . Das Buch liest sich wie ein schwermütiges altes Märchen . . . Eine poetische Tat von Bedeutung.

Die Zeit: ein stil, der einfach prächtig ist. Funkeln im Bild, sehr meldodisch, hat er etwas von der Frische einer Mädchenstimme. Unzweifelhaft: ein Roman, der sicherlich seinen Weg gehen wird.

Wiener Abendpost: Das Buch ist ein Wunder. Ganz Gefühl, ganz Hingabe an das Rythmische des Gefühls. Es redet mich sich selbst, blickt in den Spiegel seiner eigenen Darstellung, weint sich aus, trocknet holdlächelnd seine Tränen und sieht mit klaren Augen um sich. Man erlebt es wie einen begnadeten Menschen.



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